Wissen verschafft Vorsprung:
Heute erfahren, ob übermorgen Demenz droht.
Wir arbeiten gemeinsam daran, dass Sie mit dem betaSENSE Verfahren Ihr persönliches Erkrankungsrisiko ermitteln können.
So funktioniert das Verfahren.
Vom Tropfen Körperflüssigkeit zum eindeutigen Ergebnis.
Das innovative beta-SENSE Verfahren ist nicht invasiv. Das bedeutet, eine geringe Menge an Körperflüssigkeit reicht aus, um hinweisgebende Porteine herauszufiltern und zu untersuchen. Unser Immuno-Infrarot-Sensor erkennt an diesen Proteinen Veränderungen, die auf eine entstehende neurodegenerative Erkrankung hindeuten.
Bereits nach kurzer Zeit hat die Testperson ein verlässliches Ergebnis. Das Erkrankungsrisiko bemisst sich nach der Anzahl veränderter Markerproteine. Je mehr davon im Blut oder in der Rückenmarksflüssigkeit zu finden sind, desto höher das Risiko, bald an Alzheimer oder einer anderen neurodegenerativen Krankheit zu erkranken. Ein Ampelsystem stuft das persönlich Risiko ein.
Das Ergebnis liefert einen hohen Grad an Sicherheit auch im symptomfreien Zustand. Je nach ermitteltem Risiko ist es dann sinnvoll, die eigene Lebensweise anzupassen, weiterführende Untersuchungen vorzunehmen und mit Therapien zu beginnen. Ist das ermittelte Risiko gering, empfiehlt es sich, den Test nach einigen Jahren zu wiederholen.
Eine frühe Diagnose schenkt Lebensqualität.
Das patentierte betaSENSE-Verfahren liefert Wissenschaft und Pharmazie eine neue Grundlage für das Entwickeln therapeutischer Ansätze bei neurodegenerativen Erkrankungen. Mit dem betaSENSE-Test könnte es zudem künftig Screenings für Menschen ab 60 Jahren geben, die helfen, frühzeitig Diagnosen zu stellen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Anpassen des Lebensstils verlangsamt Krankheitsverlauf.
Studien belegen, dass eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, kognitive Herausforderungen, Stressreduzierung sowie der Verzicht auf Alkohol und Drogen den Verlauf von neurodegenerativen Erkrankungen deutlich verzögern können. Eine frühzeitige Diagnose hilft Betroffenen deshalb, ihre Lebensweise entsprechend anzupassen, um Einfluss auf den späteren Krankheitsverlauf zu nehmen.
Medikamentöse Therapie rechtzeitig beginnen.
Neurodegenerative Erkrankungen schädigen das Gehirn im Verlauf irreparabel. Pharmaunternehmen arbeiten daher an der Entwicklung von Medikamenten, die den Krankheitsverlauf beeinflussen. Damit diese wirken können, bedarf es einer rechtzeitigen Diagnose – bevor irreparable Schäden am Gehirn entstanden sind. Das betaSENSE-Testverfahren ebnet den Weg für die erfolgreiche medikamentöse Behandlung von Demenzkranken sowie anderen neurodegenerativ Erkrankten.
Der Blick in die eigene Zukunft.
Gut erklärt und anschaulich vermittelt: Das betaSENSE-Verfahren aus Sicht von Journalisten – in der ZDF-Sendung „Leschs Kosmos“ und der 3sat-Sendung „nano“:
Bedrohung für die Schaltzentrale unseres Körpers: Neurodegenerative Krankheiten.
Ob Alzheimer, Parkinson oder ALS – bei jeder dieser Krankheiten wird von Beginn an ein körpereigenes Protein verstärkt produziert, das sich durch die Häufung verändert und im Verlauf als Plaques im Gehirn ablagert. Das betaSENSE-Verfahren extrahiert dieses Protein aus der Probe und deckt Veränderungen auf.
Alzheimer.
Mehr als Gedächtnisverlust.
Für viele Menschen stellen Demenzerkrankungen wie Alzheimer ein sehr bedrohliches Szenario dar: Der Schwund von Gedächtnis und kognitiver Leistungsfähigkeit bedeutet für viele auch das Einbüßen der eigenen Persönlichkeit – bis hin zum Verlust des selbstbestimmten Lebens. Darunter leiden auch die Angehörigen von Erkrankten sehr. Die Pflege von Alzheimer-Patient:innen bedeutet für für sie neben Zeitfaufwand vor allem eine große psychische Belastung.
Alter als Risikofaktor für Alzheimer.
Alzheimer ist weltweit die häufigste Form der Demenzerkrankungen. Dabei ist eine genetische Vorbelastung weniger entscheidend als das Alter: Unter den 80- bis 84-Jährigen ist bereits jede:r Siebte an Alzheimer erkrankt, von den über 90-Jährigen leidet sogar jede:r Dritte an dieser neurodegenerativen Erkrankung. Frauen sind nur deshalb statistisch stärker betroffen, weil sie eine höhere Lebenserwartung haben als Männer.
Diagnose kommt fast immer zu spät.
Eine Alzheimer-Diagnose wird in den meisten Fällen erst gestellt, wenn es für Prävention und wirksame Therapie zu spät ist und bereits Symptome wie Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen oder Orientierungsprobleme auftreten. Häufig ist es das nahe Umfeld, das Veränderungen beim Erkrankten zuerst feststellt. Je weiter die Degeneration des Gehirns fortgeschritten ist, desto schwieriger lässt sich der Verlauf der Erkrankung abmildern.
Parkinson.
Eine facettenreiche
Erkrankung.
Nach Alzheimer ist Parkinson die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Sie entsteht durch einen langsam fortschreitenden Verlust von Nervenzellen im Gehirn und tritt in verschiedenen Syndromen auf. Parkinson beeinflusst das tägliche Leben von Betroffenen sowie Angehörigen massiv. Typische Symptome wie Störungen des Bewegungsapparats, unkontrolliertes Schütteln von Extremitäten oder ein Starrkrampf mindern die Lebensqualität.
Demografischer Wandel als Treiber der Fallzahlen.
Die zunehmende Alterung der Bevölkerung verursacht eine rapide Erhöhung der weltweiten Fallzahlen von 2,5 Millionen (1990) auf mehr als 8,5 Millionen (2019). Etwa 75 % der Parkinson-Syndrome sind idiopathisch, also ohne klar erfassbare Ursache. In nur etwa 10-20 % der Fälle ist ein genetischer Hintergrund Auslöser der Erkrankung. Grundsätzlich sind Männer etwas häufiger betroffen als Frauen.
Eine klare Diagnose und Unterscheidung sind wichtig.
Bereits etwa 15 Jahre vor einer klinischen Diagnose werden erste Veränderungen vermutet, die Parkinson zugrunde liegen. Aktuell können Parkinson-Patienten nur symptombasiert behandelt werden. Durch ähnliche Symptome der verschiedenen Parkinson-Syndrome ist dies jedoch äußerst schwierig. Daher ist es wichtig, die verschiedenen Parkinson-Syndrome mit Hilfe präziser BioMarker Tests voneinander zu unterscheiden. An einem solchen Test arbeiten wir bei betaSENSE. Nur so ist eine gezielte Therapie möglich.
Amyotrophe Lateralsklerose (ALS).
Seltene Erkrankung mit schwerwiegenden Folgen.
Pro Jahr erkranken zirka zwei von 100 000 Menschen an Amyotropher Lateralsklerose, meist zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr. Männer sind dabei häufiger betroffen als Frauen. Im Vergleich zu anderen neurodegenerativen Erkrankungen tritt die Amyotrophe Lateralsklerose selten auf. Trotzdem ist eine präzise Diagnose wichtig für die richtige Behandlung, da ALS häufig innerhalb weniger Jahre zum Tode führen kann.
Die richtige Diagnose treffen.
Die Ursachen für die Erkrankung sind bis heute noch weitgehend ungeklärt. Einer der größten Risikofaktoren ist das Alter. Bei ALS kommt es zum Abbau von Nervenzellen, die für die Steuerung der unterschiedlichen Muskelgruppen zuständig sind. ALS von Erkrankungen mit ähnlichen Begleiterscheinungen zu unterscheiden, stellt eine große Herausforderung dar.
Präzise Labortests sind entscheidend.
Eine durchschnittliche Überlebenszeit von etwa vier Jahren nach Krankheitsbeginn macht deutlich, dass Betroffenen nur eine präzise und schnelle Diagnose hilft, um der Amyotrophen Lateralsklerose rechtzeitig entgegenzuwirken. Aussagekräftige Labortests dienen dabei als wichtige Unterstützung im Kampf gegen die Erkrankung.
Warteliste.
Derzeit befindet sich der betaSENSE-Test im Zulassungsverfahren. Bei Interesse können Sie sich gerne schon jetzt auf unsere unverbindliche „Warteliste“ setzen lassen. Wir informieren Sie, sobald der Test zugelassen ist.
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Wir wollen ein würdevolles Leben ermöglichen - für jeden Menschen zu jedem Zeitpunkt, auch im Alter.
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Wir wollen für Gewissheit sorgen: damit Betroffene gezielt präventiv handeln können.
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Wir verändern das Gesicht von Alzheimer – damit Betroffene, Angehörige und Systeme entlastet werden.
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Wir schaffen die Grundlage für Innovationen in der Proteindiagnostik – damit die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente voranschreitet.